ferde wirken robust, sind gesundheitlich aber anfällig. Eine aktuelle Auswertung von Behandlungsfällen zeigt: Am häufigsten betroffen ist der Bewegungsapparat. Lahmheiten, Sehnenverletzungen, Arthrosen oder Hufprobleme machen rund ein Drittel aller Diagnosen aus.
Ebenfalls verbreitet sind Zahnerkrankungen – sie führen dazu, dass Zahnoperationen den größten Anteil aller chirurgischen Eingriffe ausmachen. Auch Hauterkrankungen, Atemwegsprobleme oder Augenleiden treten häufig auf. Besonders gefürchtet ist die Kolik: Sie ist nicht nur lebensbedrohlich für das Tier, sondern verursacht auch schnell Kosten im fünfstelligen Bereich.
Für Halter bedeutet das: Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig, um Risiken früh zu erkennen. Im Ernstfall können die Behandlungskosten erheblich variieren – von einigen Hundert Euro bis zu Summen, die ein ganzes Monatsgehalt übersteigen.